Automatisierte ConfigMgr Reports mit PowerBi

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Erstellt am 15. Oktober 2020

Realisieren Sie massgeschneiderte und skalierbare Microsoft Endpoint Configuration Manager (MECM, ehemals SCCM) Reports in Echtzeit, exakt nach den Wünschen Ihres Managements. „clearByte MECM Power BI Autoreporting“ machts möglich.

Besonders auf Enterprise-Ebene ist Microsoft Endpoint Configuration Manager (ehemals System Center Configuration Manager – SCCM) das Deployment- und Client-Management-Tool der Wahl. Doch schon ab einer mittleren Grösse der Instanz entpuppt sich das Reporting als mühsam bis beinahe unmöglich. Die MECM-Reports sind gelinde gesagt mittelmässig – wenn überhaupt brauchbar. In vielen Fällen genügen sie den Ansprüchen aber leider nicht, besonders nicht denen des Managements.

clearByte präsentiert stolz die Lösung des Problems:

„clearByte MECM Power BI Autoreporting“

Der vorliegende Blogbeitrag liefert einen Einblick in das neue Reporting-Powerhouse der Data-Spezialisten von clearByte.

„clearByte MECM Power BI Autoreporting“ bietet anpassbare, flexible Management-ready Reports und sorgt damit für mehr Übersicht beim Betrieb einer Microsoft Endpoint Configuration Manager Instanz. Und das alles vollautomatisch, skalierbar und mit geringem Implementierungsaufwand. Die Reports werden für Ihr Unternehmen massgeschneidert – genau so, wie das Management sich die Berichte wünscht.

Der Schmerz mit den nativen MECM-Reports

Unsere jahrzehntelange Erfahrung mit mittleren bis stark skalierten Microsoft Endpoint Configuration Manager Umgebungen hat eine Reihe von Painpoints zutage gefördert, die mit bestehenden Reports einhergehen.

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Unsere Top 3 Probleme der bestehenden SCCM-Reports:

Problem #1: Unübersichtlichkeit und mangelndes Customizing

Ab mittlerer Grösse der MECM-Instanz werden die Reports unübersichtlich, ausserdem sind sie nicht nach Collections, Clients oder anderen Faktoren filterbar. Dies macht das Erstellen von zahlreichen Queries notwendig, diese sind aber kaum wiederverwertbar. Die bestehenden MECM-Visualisierungen sind kaum Management-tauglich und existierende Publikationssysteme sind unvollständig.

Problem #2: Publikation der Reports

Falls man einen anständigen Report aus MECM herausbekommen hat, stellt sich gleich das nächste Problem: Wie stellt man diese der Abteilungs- oder Geschäftsleitung regelmässig und wenn möglich auf Abruf zur Verfügung? Fehlanzeige, Bastelstunde.

Problem #3: Kontext zu weiteren Datenpunkten aus dem Unternehmen

Spätestens wenn die MECM-Daten in den Kontext anderer (nicht-MECM-)Datenpunkte gesetzt werden sollen – wie etwa Incidents aus dem Helpdesk oder Software-Requests der Nutzer – wird’s richtig haarig und das Basteln geht in Runde zwei. Microsoft Endpoint Configuration Manager selbst bietet diese Option nicht, entsprechende zusätzlichen Microservices strapazieren sowohl das Budget wie auch personelle Ressourcen.

Was macht „clearByte MECM Power BI Autoreporting“ (…so mächtig)?

Das Daten-Visualisierungs-Tool Power BI von Microsoft bildet die Grundlage für unsere Lösung. Power BI ist dank zahlreicher Konnektoren in der Lage, beliebige Datenpunkte aus unterschiedlichen Quellen gebündelt zu visualisieren. Weiter lassen sich die anpassbaren Visualisierungen über verschiedene Kanäle benutzerfreundlich und übersichtlich publizieren und sharen – 100% Management-ready! Auch die Überwachung in Echtzeit ist möglich und die Azure-Anbindung öffnet die Tür zur Cloud und damit zu zahllosen Services, Apps und Datenbanken. Die Liste der Vorteile von Power BI ist lang: Sicherheit, Data-Modelling, dynamische Filter, simples Handling – you name it (and Power Bi probably got it…).

Die Arbeitsweise von „clearByte MECM Power BI Autoreporting“ ist rasch erklärt: Mit dem Windows-Taskplanner werden die benötigten Daten aus der MECM-Datenbank abgerufen und entweder auf Azure oder lokal in eine SQL-Datenbank eingespeist. Anschliessend importiert Power BI die Daten und rendert die vordefinierten Berichte. „Vordefiniert“ ist hierbei ein zentrales Stichwort: Der Bericht wird nach Wunsch des Managements anfangs eingerichtet und lässt sich jederzeit und auf jeder beliebigen Plattform einsehen und gegebenenfalls anpassen.

Welche Reports sind möglich und wie sehen diese aus?

Welche Reports geliefert werden, ist im Prinzip nur durch die Fantasie des Managements limitiert. Unter anderem können Reports zu Endpoint Protection (z.B. Compliance, Antivirus, NIS), Malware (z.B. Counts, Catergory, Serverity), Update Compliance und Inventar (z.B. Software, Clients, Collections, Rollout Inventory) generiert werden.

Die Reports werden über Power BI exportiert und sind jederzeit mit einem beliebigen Browser – und damit auf allen erdenklichen Geräten – in Echtzeit und filterbar einzusehen.

Und so gut sieht das dann aus:

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Und zum Schluss noch das Sahnehäubchen: Beliebige Datenquellen – ob ein lokales Excel-Sheet oder eine Cloud-Datenbank – lassen sich in die Reports integrieren. Wollen Sie sehen, wie sich die Software-Bestellungen in Verhältnis zu den tatsächlich installierten Applikationen verhalten? Oder sollen die Meldungen des Malware-Schutzes mit den Support-Tickets abgeglichen werden? Kein Problem – die Möglichkeiten sind beinahe grenzenlos.

Fazit

Fassen wir zusammen, warum keine moderne SCCM-/Microsoft Endpoint Configuration Manager-Umgebung ohne „clearByte MECM Power BI Autoreporting“ mehr auskommen sollte:

  • Granulare, filterbare, massgeschneiderte Reports,
    100% Management-ready
  • Übersichtliche Visualisierungen ohne Queries
  • Reporting in Echtzeit
  • Reports auf beliebigen Endgeräten im Webbrowser
    einsehbar
  • Kleiner Implementierungsaufwand
  • Hohe Skalierbarkeit und riesiges Ausbaupotential
  • Flexibel und einfach im Handling

Betreiben Sie eine SCCM-/MECM-Umgebung und hätten gerne (viel) mehr Übersicht? Sind Sie als Manager nicht zufrieden mit den nativen Reports? Gerne zeigen wir Ihnen die Ins & Outs von „clearByte MECM Power BI Autoreporting“ persönlich. Kontaktieren Sie uns für mehr Infos, Demos oder einem Proof of Concept zum neuen Reporting-Kraftpaket. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

Anhang: Impressionen und mehr Infos zu PowerBI

Nachfolgend einige Screenshots aus dem Dashboard, um einen Einblick in die Möglichkeiten zu gewähren:

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Und wer jetzt noch nicht genug hat, für den bietet Microsoft mehr Lesestoff hier auf dem PowerBI-Blog. Meine besondere Empfehlung: Die PowerBI-App für die HoloLens 2, die an der Ignite-Konferenz vorgestellt wurde. Viel Vergnügen beim Stöbern!

-Felipe Ramirez, System Engineer und Data Scientist

Erstellt am 15. Oktober 2020

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